Balduin

Balduin1Indianerpudel Balduin
vom Windhainer See.

Geboren: 08. November 2015
um 20.15 Uhr

 

Balduin lebt in Ludwigshafen auf der Parkinsel

 

 

 

 

Ab hier wird jetzt immer das Neueste obenan stehen:


08.11.2016: Ja klar, schreibt Familie Handel – Baldu’s Geburtstag wurde gebührend gefeiert :-)!

Baldu hat seinen Geburtstagsteller in Null-Komma-Nix weggemampft :-)

Baldu hat seinen Geburtstagsteller in Null-Komma-Nix weggemampft :-)

29.04.2016: Ein ausführlicher Bericht von Familie Handel zu ihrem „Baldu“ erreicht uns:

Hallo liebe Pudelfreunde, (…)
was sollen wir sagen? Baldu ist der Beste!
Egal, wo wir mit ihm auftauchen: im Restaurant, beim Tennis, in der Hundeschule, beim Gassi-Gehen – alle sind restlos  begeistert von ihm. Wie er das macht? Ein großer Charmebolzen. Er hat ja gleich nach der Ankunft aus Mücke das Herz unseres längsten „Ich will keinen Hund“-Verfechters, Hausherr Reinhard, erobert. Heute ein eingespieltes Team: Wenn der Chef nach Hause kommt, gibt es erst einmal das Zauberwort „Heissi  Woscht, Baldu?“ – das ist Pfälzisch- es folgt der Gang zum Kühlschrank mit einem wild wedelnden Hund davor. Da kann die Hausherrin dreimal sagen: “Nur ein kleines Stück, das ist viel zu fettig und salzig!“ – egal, alles gut, das ist halt so unter Männern. Man versteht sich.

IMG-20160429-WA0004 IMG-20160429-WA0006Ok, aber auch nur, solange Tier gesund ist… Als dann vor Ostern der große Zahnwechsel kam und ein ziemlich nerviger Durchfall, da war Mann dann doch ein wenig gestresst, da der arme Baldu seine Notdurft nachts auf den guten Dielenboden gemacht hat, der jetzt wohl in Teilen ausgetauscht  werden muss. Aber immerhin haart er nicht, Mensch, das ist doch das allerwichtigste!

Stichwort Haare: Die in den Ohren machten Baldu irgendwie von Anfang an zu schaffen. Aber nur rechts, hier hat er immer eine leichte Rötung. Trotz Balsam, trotz Zupfen, trotz Putzen. Da leiden wir immer mit, wenn er so jämmerlich knurrt beim Kratzen. Das müssen wir noch in den Griff bekommen.

Aber nun zu den Highlights mit ihm:
Wenn es beim Welpentreff Pokale für Sozialverhalten, Sportlichkeit und Unterhaltungswert gäbe, kämen wir mit einer Vitrine schon gar nicht mehr aus: ein wahrer Vorzeigehund! Naja, nicht ganz überraschend, wenn die Trainerin, selbst Pudelhalterin, ständig hoch des Lobes ist über den Pudel im Allgemeinen („Pudel halt!“) und Balduin im Speziellen. Er ist aber auch knuffig!

Das schönste, was er aber wohl bisher erleben durfte, war sein erster Urlaub am Meer! Für uns in der Nebenrolle natürlich auch sehr erfrischend zuzusehen, wie das Tier in völliger Freiheit der unendlichen Weite entgegenrennt. Nur das Apportieren muss noch gelernt werden. „Warum soll ich denn die Frisbee wieder hergeben, die ich eben erst super gefangen habe?“ dachte er wohl.  Stress machte Hundi uns nur beim Transport im Fahrradhundeanhänger. Sein Feind Nummer eins! Ein Gejaule und Gekläffe in dem Ding, so dass wir nach gut (?) gemeinten „Ratschlägen“ zahlloser Passanten beschlossen haben, Fahrradtouren nur noch nach einem ausgiebigen Strandspaziergang alleine ohne Hund zu unternehmen. Er war dann auch ganz froh, mal in Ruhe ein paar Stündchen zu schlummern.

Leonie trainiert mit ihm

Leonie trainiert mit ihm

IMG-20160429-WA0008Nun ist wieder der Alltag da. Der bedeutet, viel Action am Nachmittag nach viel Ruhe am Vormittag. Bei zwei Schulkindern mit vielen Freunden ringsum klingelt es gefühlt alle 10 Minuten. Wollte sich Baldu nicht gerade noch gemütlich in die Ecke krümeln? Schon wieder hoch, egal wie müde. Er ist immer an der Tür, wenn es läutet. Könnte ja seine Freundin Lilli sein, eine Labradorhündin von nebenan. Die will doch sicher mit mir spielen… oder auch Jones, ein Deutsch-Kurzhaar-Rüde, immer etwas sehr forsch. Der kommt auch oft vorbei und macht jede Menge Durcheinander im Haus. Da sind wir schon wieder froh über unsere Auswahl. Unser kann sich einfach benehmen, Gentleman eben.

Das mit dem Gassigehen ist auch so eine Sache. Auf der Parkinsel gibt es offenbar so viele Duftmarken, dass man mit ihm gar nicht von der Stelle kommt. Es muss halt überall mal kurz oder auch länger geschnüffelt werden, nützt nichts. Und dann natürlich das Beinchen hoch, aber uffbasse, nicht umfallen! Ist auch schon mal passiert am Anfang, was sehr süß war!

Leonie, unsere Zwölfjährige und der Grund für unseren Hundebesitz, hat alles im Griff. Sie ist die Erzieherin vom Dienst. Während Philipp ausgiebig mit Baldu kuschelt und auch schon mal an den Ohren und am Schwanz zieht, hören wir die Chefin nur sagen:“ Das darf man nicht, der mag das nicht, hör auf damit, du tust ihm weh.“ Kann schon mal nerven, aber hier hat jeder so seine Rolle bei der Erziehung. Sie betont immer wieder, wie viele Befehle im Vergleich zu den  Nachbarshunden Balduin schon könne, obwohl er ja so viel jünger sei. Pudel halt. Und wann wir zum Friseur müssen, wann gebürstet werden muss und ob wir auch nach Vorschrift geimpft und bisher alles nach Plan gemacht haben  – oder ist da noch eine Zecke?- und so. Leonie, die Hundepolizei. Einer muss den Durchblick haben, stimmt schon. Gut, dass wir sie haben. Früher aufstehen, um morgens vor der Schule gassi zu gehen, wurde allerdings nicht auf Prio eins gesetzt. Aber dafür gibt es ja noch andere Familienmitglieder, die das gerne übernehmen.

Wer allerdings am meisten profitiert von Baldu, und den hatten wir gar nicht auf dem Schirm, ist unser Opa. Mittlerweile 82 und inzwischen ohne Auto, nimmt er fast eine Stunde Anfahrtsweg mit Bus und Bahn auf sich, um Baldu zu besuchen während dieser  normalerweise vormittags alleine wäre. Die beiden sind ein Dream-Team. „Wie der sich freut, wenn ich komme!“ – ja, das kann man wirklich sagen. Da freuen sich Mensch und Tier gleichermaßen. „Das ist wirklich ein besonderes Tier“, hören wir Opa David sagen und freuen uns, dass wir Baldu ohne Probleme auch mal einen Tag bei ihm und Oma Hildegard abgeben können, wenn wir wollen.

Fazit: Das letzte Kind hat Fell. So hörte ich es am Wochenende jemanden auf einer Geburtstagsparty sagen. Das stimmt auf jeden Fall. Irgendwie kommen einem die Dinge, die zu tun sind, die man instinktiv macht und das was man liest bekannt vor.

Und keinen Tag haben wir bereut, Balduin in unserer Familie aufgenommen zu haben. Der kleinste ohne Fell hat es besonders schön ausgedrückt, unser Sohn Philipp. „Gell, der Balduin ist ein richtiger Familienhund!“
In diesem Sinne – Liebe Grüße aus Ludwigshafen und bis bald beim Welpentreff!

Eure Familie Handel

18. Februar 2016: Angekommen im neuen Zuhause – nach gut 4 Wochen erreichen uns diese zwei schönen Bilder von Balduin:

IMG_4218 IMG_4219Wenn er so eifrig weiterkaut, wird das mit dem Zahnwechsel null komma nix über die Bühne gehen :-)

14. Januar 2016: Ein großer Tag – Balduins Familie holt ihn ab! Und er hat im wahrsten Sinne des Wortes eine „große Familie“ – da wird er sich bestimmt anstrengen, dass er auch ordentlich wächst :-). Leider waren wir alle so aufgeregt und dann gab es sogar ein paar Tränen und dann haben wirdas Foto vergessen… Was will man machen. Warten wir halt ab und freuen uns, wenn wir Bilder zugeschickt bekommen!